Programm
Museum of Lungs
In der Regie von Laila Soliman erzählt die südafrikanische Schriftstellerin Stacy Hardy ihre Geschichte im gesellschaftlich-historischen Kontext Südafrikas. Sie thematisiert den Körper in Bezug auf Rasse, Geschlecht und die systemische Gewalt von Gesundheits- und Politiksystemen.
Museum of Lungs
In der Regie von Laila Soliman erzählt die südafrikanische Schriftstellerin Stacy Hardy ihre Geschichte im gesellschaftlich-historischen Kontext Südafrikas. Sie thematisiert den Körper in Bezug auf Rasse, Geschlecht und die systemische Gewalt von Gesundheits- und Politiksystemen.
Das multidisziplinäre Kollektiv PME-Art aus Kanada ist dem FFT Düsseldorf seit Langem eng verbunden. Nun feiert es sein 20-jähriges Bestehen. m Rahmen des 14. Kongresses der Gesellschaft für Theaterwissenschaft in Düsseldorf zeigen sie eine Performance, die ihre Arbeit im Kollektiv feiert. Ein ausgeartetes Künstlergespräch.
Ein Vortrag, eine Performance und ein Gespräch über das glückliche Arbeiten im Kollektiv. Mit Annemarie Matzke (She She Pop), Jacob Wren (PME-ART), Veit Sprenger (Showcase Beat le Mot) u. a. Für Kongressteilnehmer*innen und alle Interessierte.
Das multidisziplinäre Kollektiv PME-Art aus Kanada ist dem FFT Düsseldorf seit Langem eng verbunden. Nun feiert es sein 20-jähriges Bestehen. m Rahmen des 14. Kongresses der Gesellschaft für Theaterwissenschaft in Düsseldorf zeigen sie eine Performance, die ihre Arbeit im Kollektiv feiert. Ein ausgeartetes Künstlergespräch.
Das FFT wird zugleich klassisch und avantgarde: Die Gruppe Konglomerat um Künstler Stephan Kaluza und Quallenforscherin Verena Meis präsentiert in einem weiteren Experiment Literatur am FFT (LIFFT). Uns erwarten vier thematisch miteinander verbundene Inszenierungen und eine Videoinstallation, die uns zwischen den Welten springen lassen.
Regierungstechniken und Theater
Der kollektive Wunsch nach Führung: Im Gespräch mit dem Theaterwissenschaftler Dr. Sebastian Kirsch stellt Dr. Evelyn Annuß, Gastprofessorin der Freien Universität Berlin, ihr Buch „Volksschule des Theaters - Nationalsozialistische Massenspiele“ vor.
Das FFT wird zugleich klassisch und avantgarde: Die Gruppe Konglomerat um Künstler Stephan Kaluza und Quallenforscherin Verena Meis präsentiert in einem weiteren Experiment Literatur am FFT (LIFFT). Uns erwarten vier thematisch miteinander verbundene Inszenierungen und eine Videoinstallation, die uns zwischen den Welten springen lassen.
Teleman bringen ihr neues Album „Family of Aliens“ nach Düsseldorf. Ihre Musik ist fließend, manchmal spritzig, manchmal bedrohlich, manchmal melancholisch, aber immer vereint durch die Melodie.
Five Days in March (Re-creation)
Aus Apathie wird Engagement. Der Regisseur Toshiki Okada inszenierte Anfang der 2000er den alarmierenden Zustand der Welt, als die USA begann, den Irak zu bombardieren und erschütterte damit die ästhetischen Standards des japanischen Theaters. Das Stück wurde in mehr als 30 Gastspielen rund um die Welt gezeigt. In „Five Days in March (Re-creation)“ transportiert Okadas Theaterensemble chelfitsch die damalige Inszenierung in ein sehr anderes Heute.
Jeden dritten Freitag im Monat lädt das FFT Düsseldorf zu einem frühen Stück Kultur ein. Im Gespräch mit unseren Künstler*innen gibt es Raum für Fragen, Kritik, Anregungen und Wünsche. Und natürlich eine heiße Tasse Kaffee.
Five Days in March (Re-creation)
Aus Apathie wird Engagement. Der Regisseur Toshiki Okada inszenierte Anfang der 2000er den alarmierenden Zustand der Welt, als die USA begann, den Irak zu bombardieren und erschütterte damit die ästhetischen Standards des japanischen Theaters. Das Stück wurde in mehr als 30 Gastspielen rund um die Welt gezeigt. In „Five Days in March (Re-creation)“ transportiert Okadas Theaterensemble chelfitsch die damalige Inszenierung in ein sehr anderes Heute.
Ein russischer Offizier schützt die Marquise vor der Gewalt seiner Soldaten. Wochen später stellt die Gerettete fest, dass sie schwanger ist. An eine Zeugung kann sie sich nicht erinnern. Für ihren Vater ist das die boshafte Lüge zur Verschleierung sexueller Eskapaden. Die Marquise entschließt sich zu einem radikalen Schritt: Per Anzeige sucht sie den Vater des Kindes.
Ein russischer Offizier schützt die Marquise vor der Gewalt seiner Soldaten. Wochen später stellt die Gerettete fest, dass sie schwanger ist. An eine Zeugung kann sie sich nicht erinnern. Für ihren Vater ist das die boshafte Lüge zur Verschleierung sexueller Eskapaden. Die Marquise entschließt sich zu einem radikalen Schritt: Per Anzeige sucht sie den Vater des Kindes.
Ein russischer Offizier schützt die Marquise vor der Gewalt seiner Soldaten. Wochen später stellt die Gerettete fest, dass sie schwanger ist. An eine Zeugung kann sie sich nicht erinnern. Für ihren Vater ist das die boshafte Lüge zur Verschleierung sexueller Eskapaden. Die Marquise entschließt sich zu einem radikalen Schritt: Per Anzeige sucht sie den Vater des Kindes.
Grüner Salon
Was bedeutet der Brexit für das Vereinigte Königreich, die EU und damit auch für Nordrhein-Westfalen? Eine Expert*innenrunde aus Aktivisten und Mitgliedern des Landtags NRW und des EU-Parlaments diskutieren mögliche Entwicklungen.
Wo war ich? Um was ging es eigentlich? […] Alles bewegt sich, fällt, gleitet, schwindet … Da ist ein grenzenloser Aufruhr der Materie. (Virginia Woolf: Das Mal an der Wand)
Punk's not dead! In ihrer radikalen Tanz-Performance benutzt Katharina Roll die Prinzipien Verzicht und Widerstand. Gegen Manipulationen, Standards, Normierungen.
Punk's not dead! In ihrer radikalen Tanz-Performance benutzt Katharina Roll die Prinzipien Verzicht und Widerstand. Gegen Manipulationen, Standards, Normierungen.
Fitness-Studios, Selbstoptimierung, male fashion – wodurch wird ein Mann zum Mann? Was macht ihn aus in einer Zeit autoritärer Staatsführer, Barber Shops und Unisex-Toiletten?
Mit den Mitteln von Physical Theatre und New Circus bewegen sich Annalaura Beckmann und Jonas Schiffauer um Kopf und Kragen und erzählen ein elektronisches Märchen aus der Gegenwart und Zukunft.
Treffen Arbeitskreis Junge Szene
Das nächste Treffen des Arbeitskreises Junge Szene des Landesbüros Freie Darstellende Künste NRW findet im Rahmen des WEST OFF Festivals in Düsseldorf statt. Der Arbeitskreis bietet jungen freischaffenden Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen eine Plattform, sich untereinander auszutauschen und Impulse für die... Artikel ansehen
Lambert & Dekker verbinden eine klassische Instrumentierung aus melancholischen Pianoklängen und weltschmerzverlorenen Streicherparts mit modernen, dramatisch treibenden Beats und sofort unter die Haut gehenden Soul-Vocals zu einem bilderstarken Mix.
“Smells like Teen Spirit” hier. Grunge, Trap, 90er, heute – Machen, nehmen, aneignen. Zwei bekannte Performer*innen aus dem zeitgenössischen Tanz schnappen sich Mikro, E-Gitarre und Schlagzeug. Ein Performance-Konzert über ein Lebensgefühl zwischen Trotz, Desillusionierung und Stolz.
The future was us
“Smells like Teen Spirit” hier. Grunge, Trap, 90er, heute – Machen, nehmen, aneignen. Zwei bekannte Performer*innen aus dem zeitgenössischen Tanz schnappen sich Mikro, E-Gitarre und Schlagzeug. Ein Performance-Konzert über ein Lebensgefühl zwischen Trotz, Desillusionierung und Stolz.
Once I set foot outside
In einer raffinierten Raum-Installation verknüpfen drei Performer*innen Situationen, Texte und Fragmente aus Interviews mit Personen aus der Türkei und Deutschland und konfrontieren uns mit unseren privaten Anliegen an den öffentlichen Raum. Der öffentliche Raum, der uns allen gehört: Gibt es ihn noch?
Once I set foot outside
In einer raffinierten Raum-Installation verknüpfen drei Performer*innen Situationen, Texte und Fragmente aus Interviews mit Personen aus der Türkei und Deutschland und konfrontieren uns mit unseren privaten Anliegen an den öffentlichen Raum. Der öffentliche Raum, der uns allen gehört: Gibt es ihn noch?
Invisible Republic: #stilllovingtherevolution
Vier Frauen auf der Suche nach einer neuen Liebe. Zwischen Pariser Mai und Prager Frühling entdecken sie: Die Revolution kennt keine Jahreszeiten und kein Drehbuch. Sie stirbt an der Melancholie ihrer Anhänger*innen. Gegen postrevolutionäre Depression (PRD) hilft vielleicht nur die Performance radikaler Demokratie: eine reale Versammlung.