Black Box. Die Techniken des Theaters (dekolonisieren)
FFT Juta Um Anmeldung wird gebeten unter info@fft-duesseldorf.de
Die gängige Bühnenform der Black Box des Theaters ist, wie der White Cube des Museums ein „leerer Raum“ (Peter Brook). Der Workshop widmet sich jenem oft unsichtbaren Apparat des Theaters. Wir wollen nach den (medien-)technischen und ideologischen Voraussetzungen audiovisueller Inszenierungen fragen. Ein Fokus liegt dabei auch auf einer postkolonialen Perspektive auf die Black Box: Welche Narrative können die Techniken des Theaters dekolonisieren und neue Praktiken des (Mit-)Produzierens ermöglichen?
Mit Ulf Otto (München), Fabian Saveedra-Lara (Dortmund) und Studierenden des BA Medienkulturwissenschaft und MA Medienkulturanalyse.
Programm
15 Uhr Begrüßung und Einleitung: Die Techniken des Theaters (dekolonisieren)
15.15 Uhr Impuls und Diskussion: Ulf Otto „Theater als technologisches Gefüge“
16 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr Impuls und Diskussion Referatsgruppe: „Technikphilosophische Perspektiven: Maschinen und Netze“
17 Uhr Gespräch Fabian Saveedra-Lara und Maximilian Haberer: „Technik dekolonisieren. Die Ausstellung „Afrotech and the Future of Re-Invention“ of im HMKV Dortmund Haberer)
18 Uhr Ende
Das FFT Düsseldorf veranstaltet den Workshop in Kooperation mit dem Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Konzept und Organisation: Maren Butte, Katja Grawinkel-Claassen, Maximilian Haberer. Eine Veranstaltung im Kontext des 14. Kongresses der Gesellschaft für Theaterwissenschaft am 8.-11.11.2018
Heinrich-Heine-Universität MeKuWi Workshop